Liebe Leserinnen und Leser,

bereits in den 1960er bildeten sich Ärzte unseres Hauses bei Cicely Sanders, Pionierin der Palliativmedizin, fort. Heute können wir durch ein sektorübergreifendes Zusammenspiel stationärer und ambulanter Angebote von der Palliativstation über den ambulanten Palliativdienst Tübinger Projekt bis zum Hospiz Tübingen des Difäm ein ganzheitliches Konzept Palliative Care anbieten

Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Dr. med. Johannes-Martin Hahn
Chefarzt

Als Fachklinik für Innere Medizin, Akutgeriatrie und Palliativmedizin arbeiten wir am Puls aktueller Entwicklungen in der Medizin und der Pflege. Seit vielen Jahren bieten wir daher ein auf die Veränderungen in der Pflege abgestimmtes Bildungsangebot für Fachkräfte einzelner Gesundheitsberufe der ambulanten und stationären Altenhilfe- und Betreuungseinrichtungen an. Dieses Angebot bündelt seit diesem Jahr die TPLK-Akademie.

Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende und externe Fachkräfte. Unsere Dozentinnen der TPLK-Akademie vermitteln ihr Fachwissen sowohl in Tagesseminaren als auch in mehrtägigen Kursen. Weitere Informationen über die langjährig erprobten Kurse (Themenschwerpunkte: Kinästhetik, Validation, Palliative Praxis und Palliativ Care) sowie zur Onlineanmeldung finden sich hier auf unserer Homepage (hier klicken).

Im März erhielt der ambulante Palliativdienst Tübinger Projekt der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus zwei neue Elektrofahrzeuge. Im Jahr zuvor war bereits das Fahrzeug des Stadtkuriers der Klinik durch ein E-Fahrzeug ersetzt worden. Die Renaults ZOE dienen den Mitarbeitenden als Dienstwagen bei ihren Hausbesuchen zu schwerkranken und sterbenden Menschen. Aufgeladen werden die Fahrzeuge direkt an einer Doppelladesäule auf der Lechlerhöhe. Ihre elektrische Reichweite liegt bei 390 km.

Im letzten Jahr absolvierten das Pflegeteam mit seiner 24h-Rufbereitschaft sowie der ärztliche Dienst 4.270 Hausbesuche und brachten es auf rund 100.000 zurückgelegte Kilometer. Der CO₂-Emissionswert der neuen E-Fahrzeuge ist gleich null und trägt damit erheblich zum Emissionsschutz in den angefahrenen Städten und Dörfern im Landkreis Tübingen bei.